Künstler*innengespräch im Virtual Artist Lab IV am 20.09.2023, 18–20 Uhr
Wir freuen uns zur vierten Runde des Virtual Artist Lab mit Florian Meisenberg im Gespräch mit Julia Reich einzuladen. In seiner sich fortlaufend weiterentwickelnden VR-Installation Pre-Alpha Courtyard Games (raindrops on my cheek) (2017) lädt er die User*innen dazu ein, mittels ihrer virtuellen Hände vorgegebene Bildkomponenten auf Drahtmodelle zu collagieren und somit ein individuelles Objekt zu formen. Wir sind gespannt mehr über die virtuellen Techniken und Praktiken in Meisenbergs künstlerischen Arbeiten zu erfahren und mit ihm über sein Schaffen zu sprechen.
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Blockseminar im Optionalbereich
Anmeldungen für Interessierte über E-Mail an: andreas.bonse@rub.de
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Coaching Workshop für Existenzgründer – StartUp-Camp zum Thema Kultur- und Kreativwirtschaft (Optionalbereich)
Blockseminar vom 11.09. bis 22.09.2023
Raum: UFO 0/10
Prüfungsleistung am 28.09.2023: Präsentation einer Geschäftsidee in der Gruppe (max. 5 Personen) vor eine Fachjury, 5 CP
Inhalte
o Design Thinking zur Entwicklung einer (fiktiven) Geschäftsidee im Bereich Kultur- & Kreativwirtschaft entwickeln und konkretisieren
o Beurteilung der Geschäftsidee mittels Markt- und Wettbewerbsanalyse, Anwendung Lean Canvas
o Entwicklung eines Marketing-Konzepts für die Geschäftsidee
o Erstellung einer Finanzplanung für die Geschäftsidee
o Identifikation geeigneter Finanzierungen für die Geschäftsidee
o Besuch des Makerspace der RUB
o Vermittlung von Präsentationstechniken zur Vorbereitung auf die Präsentation der Geschäftsidee
Akademische Abschlussfeier
Die Fakultät für Philologie lädt ein zur Akademischen Abschlussfeier (hybrid) am Dienstag, den 04. Juli 2023, um 18 Uhr, im Veranstalltungszentrum an der Ruhr-Uni Bochum.
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Tage der deutsch-französischen Freundschaft an der RUB
Im Rahmen des 60jährigen Jubiläums des Élysée-Vertrages finden vom 14.06. – 16.06.2023 die „Tage der deutsch-französischen Freundschaft an der RUB“ statt.
Wir möchten an diesen Tagen einerseits unsere Partnerschaften und Kooperationen mit Frankreich präsentieren und für Schüler*innen und Studierende Zukunftschancen und Karrierewege im Bereich des Franco-Allemand aufzeigen und andererseits auch den Blick in die Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen und deren Rolle aus Sicht der Wirtschaft, der Geschichts-, Rechts- und Geisteswissenschaften, der Politik und des Bildungssektors für ein starkes Europa werfen.
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Informationen zum Klimalauf finden Sie hier.
Tag der Philologie
Am 07.06.2023 findet an unserer Fakultät wieder der Tag der Philologie statt.
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Roboter in der Lehre
Online Gesprächsforum
mit Raphael Fehrmann (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) und Florian Sprenger (Ruhr-Universität Bochum)
Es gibt bereits heute Lernroboter, die sinnvoll in die Lehre integriert werden können. Das zeigt uns Raphael Fehrmann mit seinem Impuls unter dem Titel „Bildungsrobotik in der (Hoch-)Schule – Wie durch den Einsatz von Lernrobotern das Wissen um Algorithmen und Kompetenzen im Problemlösen erweitert werden können.“ Roboter können aber natürlich auch Lernobjekte sein. Davon wird Florian Sprenger berichten: „Spekulative Robotik – Durch Maschinen lernen“.
Mittwoch, 24.05.2023, 16:00-18:00 Uhr
Teilnahme per Zoom. Weitere Informationen und die Anemldung finden Sie hier.
Hochschulforum 2023
Am 24. Mai 2023 findet im Rahmen des Hochschulforums Diversität und Virtualität unter dem Titel „Vielfalt sehen“ ein Film- und VR-Abend ab 18 Uhr in HGB 10 statt.
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International Workshop of the DFG-Research Unit 3031
IN#SANE. The Contemporary History of an Eroding Difference
Operational Epistemologies in Literature and Psychiatry since the 1970s
May 4-6, 2023
Ruhr University Bochum, Germany
Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier.
Ringvorlesung TatOrte
Tatorte von Kapitalverbrechen faszinieren, ihre Begehung ist eine ästhetische Grenzerfahrung. Hier sind sich Opfer und Täter vielleicht zum ersten, sicherlich zum letzten Mal lebend begegnet, an ihnen finden sich Spuren von Taten, die den Ausgangs- oder Endpunkt von realen oder fiktiven Kriminalgeschichten bilden, sie sind warnende oder mahnende Erinnerungsorte für Verbrechen im Sinne von individuellen und auch kollektiven Gedächtnissen.
In der Ringvorlesung werden historische ebenso wie literarische Tatorte von der Antike bis heute vorgestellt, wobei das Augenmerk Bezügen und Wechselwirkungen von Raum und Tat gilt. Es werden mit den Schauplätzen verbundene Stimmungen beschrieben, forensische Methoden, Rekonstruktionen und Rhetorisierungen von Tatorten vorgestellt, Strategien der Enträumlichungen bzw. Verschleierung von Tatorten aufgezeigt und verschwundene bzw. unkenntlich gemachte Tatorte besucht.
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Einen Trailer können Sie sich hier anschauen.
Abendvortrag von Prof. Dr. Juliane Vogel
Wir möchten Sie herzlich zu einem Abendvortrag von Prof. Dr. Juliane Vogel im Rahmen einer Veranstaltung des SFB „Virtuelle Lebenswelten“ einladen. Der Vortrag zum Thema „Protokolle der Gebrechlichkeit. Perspektiven der Auftrittsforschung“ findet am Donnerstag, 11.05.2023, 17:30 in GB 5/160 statt.
Juliane Vogel ist Professorin für Neure Deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz und hat mit ihrem Buch „Aus dem Grund. Auftrittsprotokolle zwischen Racine und Nietzsche“ (2018) eine Literatur- und Mediengeschichte des Auftritts seit den Anfängen des Dramas in der Antike bis zu den gegenwärtigen Spielarten eines mediatisierten Auftretens vorgelegt, die über Disziplinengrenzen hinweg intensiv diskutiert wird. 2020 wurde Juliane Vogel für ihre wissenschaftlichen Leistungen mit dem Leibnizpreis ausgezeichnet.
Der Vortrag ist Auftakt eines Workshops des Teilprojekts D01 Virtuelle Streitwelten. Foren und Tribunalisierungsdynamiken.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Internationale Konferenz:
Banales Publizieren. Praktiken, Verfahren und Episteme des Digitalen Selbstverlags in Kunst-, Literatur- und Wissenschaftsbetrieb
Am 20.04-21.04.2023 findet im Beckmannshof, Raum Shanghai, Universitätsstraße 150, 44801 Bochum die Konferenz, organisiert von Elisa Linseisen und Dorothea Walzer, statt.
Alle Informationen, sowie den Flyer mit einem detaillierten Programm, finden Sie hier.
Gegenstand dieser Tagung sind die Praktiken, Verfahren und Episteme des digitalen Selbstverlags in Kunst, Literatur und Wissenschaft, die heute konkurrierend neben die institutionalisierte Publikationslandschaft treten. Wir schlagen vor, die ‚Banalität' als wesentliches Merkmal des digitalen Selbstverlags zu begreifen und dieses Konzept an Selbstverlagsprojekte in unseren eigenen Disziplinen, der Kultur-, Literatur-, Medien-, Tanz-, Filmwissenschaft und den Gender Studies heranzutragen. Ziel ist es, die Erweiterung und Überformung der institutionalisierten Verlagslandschaft durch plattformbasierte Publikationsmodelle zu verstehen und zu fragen, inwiefern diese Entwicklung (die eigenen) wissenschaftlichen Erkenntnismodelle und ihre konstitutiven Ein- und Ausschlussprinzipien aufs Spiel setzt. Konkret geht es um die Vermessung eines Feldes von buchförmigen und nicht-buchförmigen digitalen Selbstpublikationen auf Plattformen und im Print-on-Demand-Bereich, das die Grenzen zwischen professionellen Autor:innen und Lai:innen zur Diskussion stellt, genauso wie die Unterscheidung von Literatur/Theorie/Kunst/Wissenschaft und ihrer Vermittlung.
Der Begriff des ‚Banalen' ist aus einer von Meaghan Morris, Jack Halberstam u. a. inspirierten Perspektive der Cultural-, Gender- und Queer Studies heraus für die von uns projektierte Analyse des digitalen Selbstverlags weiterführend. Morris fasst in ihrem Text „Banality in Cultural Studies" die negativ abwertende Bedeutung des ‚Banalen' als Effekt einer Geschichte der modernen Desintegration eines aufklärerisch-europäischen Ideals des Gemeinsamen — der „common people", „common places", „common culture" — hin zu einem sich erst im späten 18. Jahrhundert etablierten Bedeutungsspektrum des Abgedroschenen, Plattitüdenhaften, Unoriginellen zusammen. Sie konstatiert vor diesem Hintergrund, der Begriff des ‚Banalen' sei in der Moderne immer ein mythischer Signifikant oder eine Maske für Fragen der Wertung, des Unterscheidungsvermögens und der Abwertung von Problemen gewesen. In Abgrenzung von Jean Baudrillard und Michel de Certau macht Morris eine doppelte historische Funktion des ‚Banalen' als Herrschaftsinstrument („lordly pronouncement") und Schauplatz des Gemeinsamen (der „popular performance") geltend. Vor diesem Hintergrund lässt sich das ‚Banale', so unser Vorschlag, einerseits als ökonomisch durchdrungene mediale Logik und andererseits als widerständige Epistemologie digitalen Selbstpublizierens begreifen. Der Versuch einer Objektivierung und damit einhergehenden wissenschaftlichen Legitimierung des ‚Banalen' durch eine Rückwendung auf die eigenen Wissenspraktiken ließe sich mit Halberstams Überlegungen zur „low theory" ebenso vermeiden wie mit der Diskussion über Praktiken des gemeinsamen und kollektiven Publizierens, die auf dieser Tagung geführt werden soll.
Nachhaltige Antike
Interdisziplinäre Ringvorlesung im Sommersemester 2023 Dienstag 18.00-19.30 Uhr in HGB 40
‚Nachhaltig‘ ist ein Schlüsselkonzept aktueller Debatten. Die Ringvorlesung „Nachhaltige Antike“ versucht, diesen Begriff in einen weiteren historischen Kontext zu stellen, um dessen kulturelle Bedeutung auszuloten. Dabei lässt sie sich von zwei Gesichtspunkten leiten: Zum einen interessiert sie sich für die Nachwirkung antiker Texte und Traditionen (‚Antike-Rezeption‘), zum anderen nimmt sie Aspekte der aktuellen Debatte über ‚Nachhaltigkeit‘ auf: Probleme der Knappheit von Ressourcen, der fehlenden Haltbarkeit und Zerstörbarkeit des Materials. Auf diese Weise lenkt die Vorlesung die Aufmerksamkeit auf Faktoren, die die Fortdauer von Texten und Artefakten gefährden, und rückt so das prekäre Moment von Tradition, deren fragmentarische und fragile Beschaffenheit in den Blick. Damit werden zugleich Fragen des Verhältnisses von kultureller und naturhafter Umwelt und dessen Reflexion in Texten und Bildern berührt.
Die aktuellen Veranstaltungen im SoSe 2023 finden Sie hier.
HERMAION
HERMAION ist ein von der philologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum gefördertes studentisches Initiativprojekt mit dem Ziel studentische Forschung sichtbar zu machen sowie studentische Lehre zu erproben und weiterzuentwickeln. Seit 2018 ermöglicht das Projekt Studierenden philologischer Fächer, ihren Kommiliton:innen ihre eigenen akademischen Arbeiten im Rahmen einer interaktiven Ringvorlesung vorzustellen. Der Name des Projekts leitet sich vom griechischen Gott Hermes ab, der in der Antike nicht nur als Götterbote, sondern auch als Gott der Wissenschaften verehrt wurde.
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Untersuchung von Artefakten
Am 23. und 24.3. findet im SFB 1567 die Methodenwerkstatt „Untersuchung von Artefakten“ statt.
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