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Praxisworkshop zum digitalen Kuratieren in den Literaturwissenschaften 1: Metadaten

Nicht nur für Kunstwissenschaftler:innen, sondern ebenso für Studierende der Literaturwissenschaften wird es zunehmend wichtiger, Konzepte, Instrumente und Techniken digitalen Kuratierens kennen und nutzen zu lernen, um sich auf einem im Wandel befindlichen Berufsmarkt durchsetzen zu können. Der Praxisworkshop soll die Möglichkeit bieten, sich sowohl theoretisch als auch praktisch mit diesem Bereich vertraut zu machen. Der Workshop soll als ‚hands-on‘-Übung in die Grundzüge der Anlage von Datenbanken und in die Erfassung von Metadaten für Objekte der Literaturwissenschaft einführen. Dazu eigenen sich die ‚Modelbücher‘ (die überdies einen bisher weitgehend unbearbeiteten Bereich frühneuzeitlicher Drucke für und manchmal auch von Frauen erschließen) insofern gut, als sie sehr variantenreich und von den zu erfassenden Daten her beschreibungsintensiv, aber relativ textarm sind und so im Rahmen einer solchen Übung gut bearbeitet werden können.
Die Übung setzt an bei einer grundlegenderen Einführung in die Erfordernisse nachhaltiger Datenpflege (nach den FAIR und CARE Prinzipien). Zusätzlich sollen den Studierenden bereits bestehender Repositorien (für Primärtexte) in den Literatur- und Geisteswissenschaften vorgestellt werden (bes. TextGrid und DTA/CLARIN-D).

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