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Start des sechsten Berufsfeldpraktikums "Sommerschule Deutsch als Zweitsprache"

27.07.2021

Kvb 2967

Das Berufsfeldpraktikum "Sommerschule Deutsch als Zweitsprache" (5 CP/10 CP) des Arbeitsbereichs Sprachbildung und Mehrsprachigkeit hat begonnen.

Das Berufsfeldpraktikum "Sommerschule Deutsch als Zweitsprache" (5 CP/10 CP) des Arbeitsbereichs Sprachbildung und Mehrsprachigkeit hat begonnen.

34 Lehramtsstudierende aller Fächer erteilen in den kommenden drei Wochen 54 neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen von sechs Bochumer Schulen projekt-, handlungs- und kompetenzorientierten Sprachunterricht – mit einem besonderen Fokus auf der Anbahnung schulrelevanter Sprachhandlungen von einem sehr niedrigen Sprachniveau an.

Damit das im Jahr 2015 entwickelte und seitdem stark nachgefragte hochschuldidaktische Lehrangebot auch in 2021 unter Corona-Bedingungen wieder stattfinden kann – nachdem es im vergangenen Jahr pandemiebedingt leider ausfallen musste –, wurden in diesem Jahr drei verschiedene Durchführungsversionen der „Sommerschule DaZ“ unter der Leitung von Prof. Dr. Lena Heine durch Verena Cornely Harboe und das Sommerschulteam Cristina Schalk, Johannes Brand, René Meier und Tim Wildraut entwickelt, welche von Präsenzveranstaltungen bis zu einem rein digitalen Format reichen. Es galt, Antworten zu finden auf die mit unterschiedlichen Inzidenzstufen verbundenen Anforderungen an das Unterrichtsgeschehen – didaktischer, organisatorischer und technischer Art. In allen Modellen sollten gleichzeitig der handlungs- und kompetenzorientierte didaktische Ansatz sowie zentrale Bestandteile des Projektes wie Exkursionen und projektbegleitende Supervisions- und Gruppensitzungen beibehalten werden.

Auf diese komplexe Aufgabe wurden die Studierenden während des Sommersemesters durch multidisziplinär ausgerichtete Blocklehrveranstaltungen vorbereitet.

Neben einer Einführung in fremd- und zweitsprachendidaktische Ansätze mit Schwerpunkten in der Sprachstandsdiagnostik sowie der Unterrichtsplanung und Aufgabenentwicklung durch den Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit, erhielten die Studierenden durch externe Expertinnen und Experten Einblicke in traumapädagogische Ansätze, asyl- und aufenthaltsrechtliche Aspekte sowie in Fragen der Inter- und Transkulturalität.

Zudem wurde das Lehrangebot in diesem Jahr um Ansätze und Methoden zur digitalen Unterrichtsgestaltung und Fragen der Unterrichts- und Kontaktgestaltung im nicht-persönlichen Kontakt erweitert.

Am 13. August 2021 schließt die „Sommerschule Deutsch als Zweitsprache“ mit einer offiziellen Abschlussveranstaltung, in der die Lehr-Lerntandems Gelegenheit erhalten, ihre Arbeitsergebnisse vor Publikum zu präsentieren. Je nach Inzidenzstufe findet die Abschlussveranstaltung live (als Hybridveranstaltung) oder als rein digitale Veranstaltung statt.

Die „Sommerschule Deutsch als Zweitsprache“ findet in enger Kooperation mit dem Alfried Krupp-Schülerlabor (Geisteswissenschaftlicher Bereich) und der PSE (Professional School of Education) der RUB statt. Sie wird gefördert durch die Stiftung der Ruhr-Universität und das AKAFÖ.

Die „Kooperationsschulen der Sommerschule DaZ“ sind:

  • Anne-Frank-Schule (Realschule)
  • Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule (Realschule)
  • Erich Kästner-Schule (Gesamtschule)
  • Goethe-Schule (Gymnasium)
  • Heinrich-von-Kleist-Schule (Gymnasium)
  • Hildegardis-Schule (Gymnasium)

Nähere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Artikel zum Projekt:

Kvb 2967

Das Berufsfeldpraktikum "Sommerschule Deutsch als Zweitsprache" (5 CP/10 CP) des Arbeitsbereichs Sprachbildung und Mehrsprachigkeit hat begonnen.

Das Berufsfeldpraktikum "Sommerschule Deutsch als Zweitsprache" (5 CP/10 CP) des Arbeitsbereichs Sprachbildung und Mehrsprachigkeit hat begonnen.

34 Lehramtsstudierende aller Fächer erteilen in den kommenden drei Wochen 54 neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen von sechs Bochumer Schulen projekt-, handlungs- und kompetenzorientierten Sprachunterricht – mit einem besonderen Fokus auf der Anbahnung schulrelevanter Sprachhandlungen von einem sehr niedrigen Sprachniveau an.

Damit das im Jahr 2015 entwickelte und seitdem stark nachgefragte hochschuldidaktische Lehrangebot auch in 2021 unter Corona-Bedingungen wieder stattfinden kann – nachdem es im vergangenen Jahr pandemiebedingt leider ausfallen musste –, wurden in diesem Jahr drei verschiedene Durchführungsversionen der „Sommerschule DaZ“ unter der Leitung von Prof. Dr. Lena Heine durch Verena Cornely Harboe und das Sommerschulteam Cristina Schalk, Johannes Brand, René Meier und Tim Wildraut entwickelt, welche von Präsenzveranstaltungen bis zu einem rein digitalen Format reichen. Es galt, Antworten zu finden auf die mit unterschiedlichen Inzidenzstufen verbundenen Anforderungen an das Unterrichtsgeschehen – didaktischer, organisatorischer und technischer Art. In allen Modellen sollten gleichzeitig der handlungs- und kompetenzorientierte didaktische Ansatz sowie zentrale Bestandteile des Projektes wie Exkursionen und projektbegleitende Supervisions- und Gruppensitzungen beibehalten werden.

Auf diese komplexe Aufgabe wurden die Studierenden während des Sommersemesters durch multidisziplinär ausgerichtete Blocklehrveranstaltungen vorbereitet.

Neben einer Einführung in fremd- und zweitsprachendidaktische Ansätze mit Schwerpunkten in der Sprachstandsdiagnostik sowie der Unterrichtsplanung und Aufgabenentwicklung durch den Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit, erhielten die Studierenden durch externe Expertinnen und Experten Einblicke in traumapädagogische Ansätze, asyl- und aufenthaltsrechtliche Aspekte sowie in Fragen der Inter- und Transkulturalität.

Zudem wurde das Lehrangebot in diesem Jahr um Ansätze und Methoden zur digitalen Unterrichtsgestaltung und Fragen der Unterrichts- und Kontaktgestaltung im nicht-persönlichen Kontakt erweitert.

Am 13. August 2021 schließt die „Sommerschule Deutsch als Zweitsprache“ mit einer offiziellen Abschlussveranstaltung, in der die Lehr-Lerntandems Gelegenheit erhalten, ihre Arbeitsergebnisse vor Publikum zu präsentieren. Je nach Inzidenzstufe findet die Abschlussveranstaltung live (als Hybridveranstaltung) oder als rein digitale Veranstaltung statt.

Die „Sommerschule Deutsch als Zweitsprache“ findet in enger Kooperation mit dem Alfried Krupp-Schülerlabor (Geisteswissenschaftlicher Bereich) und der PSE (Professional School of Education) der RUB statt. Sie wird gefördert durch die Stiftung der Ruhr-Universität und das AKAFÖ.

Die „Kooperationsschulen der Sommerschule DaZ“ sind:

  • Anne-Frank-Schule (Realschule)
  • Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule (Realschule)
  • Erich Kästner-Schule (Gesamtschule)
  • Goethe-Schule (Gymnasium)
  • Heinrich-von-Kleist-Schule (Gymnasium)
  • Hildegardis-Schule (Gymnasium)

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