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HUMBOLDT KOLLEG 2023

08.09.2023

Desafios

Im Rahmen der Internationalen Dekade der indigenen Sprachen der UNESCO (2022-2032) findet in Quito an unserer Partneruniversität PUCE (Pontificia Universidad Católica del Ecuador) ein von der Humboldtstiftung gefördertes Humboldt-Kolleg  ENDANGERED LANGUAGES AND VARIETIES: DOCUMENTATION-REVITALIZATION PROCESSES WITH SOCIAL JUSTICE statt. Das Kolleg wurde von der Humboldtpreisträgerin an unserer Fakultät, Prof. Dr. Marleen Haboud (PUCE), und von unserer Kollegin Prof. Dr. Laura Morgenthaler García eingeworben und organisiert. Das internationale Kolleg zielt darauf ab in Zusammenarbeit mit der UNESCO die weltweite Aufmerksamkeit auf die kritische Situation vieler indigener Sprachen auf der Welt zu lenken und über die notwendigen Ressourcen für ihre Erhaltung, Revitalisierung und Förderung zu diskutieren. In diesem Sinne stehen die von Marleen Haboud seit mehr als 20 Jahren durchgeführten Pionierarbeiten und Projekte „Oralidad Modernidad“ und „Geolingüística del Ecuador“ im Einklang mit den Zielen der internationalen Dekade, dass Recht der indigenen Völker auf eine nachhaltige Mehrsprachigkeit und auf die Erhaltung der Minderheitensprachen zu stärken.   

Das Humboldtkolleg findet vom 12. bis zum 15. September in Quito statt. Neben den wissenschaftlichen Vorträgen, Postern und runden Tischen mit mehr als 70 Teilnehmer:innen aus fünf Kontinenten werden auch die indigenen Gemeinschaften aus der Andenregion ihre Arbeit in Bezug auf Sprachrevitalisierung und soziale Gerechtigkeit vorstellen. Die Organisatorinnen und die Humboldtstiftung wollen somit einen offenen Dialog zwischen Wissenschaft und minorisierten Gemeinschaften Lateinamerikas fördern. Es werden mehr als 200 Gäste erwartet.

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://desafiosenladiversidad.com/en/inicio-english/
https://news.rub.de/leute/2019-07-25-forschungspreis-damit-sprachen-nicht-verschwinden
https://oralidadmodernidad.wixsite.com/oralidad
https://www.unesco.org/en/decades/indigenous-languages

Desafios

Im Rahmen der Internationalen Dekade der indigenen Sprachen der UNESCO (2022-2032) findet in Quito an unserer Partneruniversität PUCE (Pontificia Universidad Católica del Ecuador) ein von der Humboldtstiftung gefördertes Humboldt-Kolleg  ENDANGERED LANGUAGES AND VARIETIES: DOCUMENTATION-REVITALIZATION PROCESSES WITH SOCIAL JUSTICE statt. Das Kolleg wurde von der Humboldtpreisträgerin an unserer Fakultät, Prof. Dr. Marleen Haboud (PUCE), und von unserer Kollegin Prof. Dr. Laura Morgenthaler García eingeworben und organisiert. Das internationale Kolleg zielt darauf ab in Zusammenarbeit mit der UNESCO die weltweite Aufmerksamkeit auf die kritische Situation vieler indigener Sprachen auf der Welt zu lenken und über die notwendigen Ressourcen für ihre Erhaltung, Revitalisierung und Förderung zu diskutieren. In diesem Sinne stehen die von Marleen Haboud seit mehr als 20 Jahren durchgeführten Pionierarbeiten und Projekte „Oralidad Modernidad“ und „Geolingüística del Ecuador“ im Einklang mit den Zielen der internationalen Dekade, dass Recht der indigenen Völker auf eine nachhaltige Mehrsprachigkeit und auf die Erhaltung der Minderheitensprachen zu stärken.   

Das Humboldtkolleg findet vom 12. bis zum 15. September in Quito statt. Neben den wissenschaftlichen Vorträgen, Postern und runden Tischen mit mehr als 70 Teilnehmer:innen aus fünf Kontinenten werden auch die indigenen Gemeinschaften aus der Andenregion ihre Arbeit in Bezug auf Sprachrevitalisierung und soziale Gerechtigkeit vorstellen. Die Organisatorinnen und die Humboldtstiftung wollen somit einen offenen Dialog zwischen Wissenschaft und minorisierten Gemeinschaften Lateinamerikas fördern. Es werden mehr als 200 Gäste erwartet.

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://desafiosenladiversidad.com/en/inicio-english/
https://news.rub.de/leute/2019-07-25-forschungspreis-damit-sprachen-nicht-verschwinden
https://oralidadmodernidad.wixsite.com/oralidad
https://www.unesco.org/en/decades/indigenous-languages