05.09.2024
Am 16. August 2024 fand in HGB10 die feierliche Abschlussveranstaltung der neunten Sommerschule DaZ (Deutsch als Zweitsprache) an der Fakultät für Philologie statt.
Die Veranstaltung bot eine Plattform für die Präsentation verschiedener Abschlussprojekte, die in den vorangegangenen drei Wochen von Student:innen aus 10 unterschiedlichen Fachrichtungen gemeinsam mit Schüler:innen aus Bochum und Witten erarbeitet wurden. Ziel der praxisnahen Unterrichtseinheiten war es, den Umgang mit der deutschen Sprache zu verbessern und zu festigen.Eröffnet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort von Prof. Dr. Lena Heine und eine Begrüßungsrede mit einer kurzen Projektvorstellung von Verena Cornely Harboe. Außerdem begrüßten Prof. Dr. Helmut Pulte, ehemaliger Leiter des geisteswissenschaftlichen Bereichs des Alfried Krupp-Schülerlabors der Wissenschaften, sowie Prof. Dr. Christoph Garstka, Prodekan der Fakultät für Philologie, die anwesenden Schüler:innen, Eltern, Lehrer, Student:innen und weiteren Gäste.
Sprachkompetenzförderung zu selbstgewählten Themen aus den Bereichen „Alltag“,„Kultur“ und „Natur“
Im Rahmen der Sommerschule DaZ wurden die sprachlichen Fähigkeiten der Teilnehmenden in alltags- und schulbezogener Sprache in drei thematischen Bereichen gefördert: Alltag, Kultur und Natur. Dazu gab es wöchentliche Projekte und thematisch passende Ausflüge, die die Studierenden in Abhängigkeit ihrer Studienfächer selbst festlegen konnten. Die Projektergebnisse wurden multimedial in unterschiedlicher Form aufbereitet. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf dem erfahrungsbasierten Lernen und der Anbahnung schulrelevanter Sprachhandlungen. So entstanden in der Sommerschule 2024 u.a. Videoprojekte zu Feiertagen aus den Heimatländern der Kinder, ein Exponat zum Sonnensystem und eine kreative Rezeptsammlung.
Intensive Vorbereitung und Betreuung
In diesem Jahr engagierten sich 17 Student:innen aus zehn verschiedenen Fachrichtungen als Lehrkräfte, um ihr Profil auf dem Weg zum Lehramt zu schärfen. Die Studierenden wurden im Sommersemester in zwölf Blockveranstaltungen intensiv auf ihre Aufgaben in der Sommerschule vorbereitet. Während der dreiwöchigen Sommerschule erhielten sowohl die Schüler:innen als auch die Student:innen eine intensive Betreuung. Die Studierenden wurden durch Tutorien, didaktische Beratungen und Supervisionssitzungen begleitet. Auch nach Abschluss der Sommerschule besteht für die angehenden Lehrkräfte die Möglichkeit, sich im Folgeprojekt „Lernpatenschaften DaZ“ weiter zu engagieren und ein Zertifikat zu erwerben.
Vielfältige Teilnehmerstruktur
An der Sommerschule 2024 nahmen insgesamt 74 Schüler:innen in acht Lehr-Lerngruppen teil. Diese kamen aus sieben Schulen in Bochum, einer Schule in Witten sowie aus verschiedenen Bochumer Wohngruppen. Die Altersgruppen reichten von der 5. Klasse bis zur Oberstufe, wobei die Teilnehmer:innen mehr als 17 verschiedene Sprachen, darunter Arabisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Farsi, Fula, Japanisch und Dari, mitbrachten. Auch die Deutschkenntnisse der Schüler:innen waren vielfältig: Sie reichten vom Alphabetisierungsbedarf bis hin zu B1/B2-Niveaustufen, sodass es eine Menge zu lernen und entdecken gab.
Ein besonderer Dank gilt den Unterstützer:innen und Förderern der Sommerschule DaZ:
Die Sommerschule DaZ bedankt sich bei der Fakultät für Philologie, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, dem Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften, dem International Office der Ruhr-Universität Bochum und dem AkaFö. Ohne deren Engagement wäre die Durchführung der Sommerschule DaZ in dieser Form und Intensität nicht möglich gewesen. Außerdem sei dem Sommerschulteam rund um Verena Cornely Harboe gedankt, die gemeinsam mit ihren diesjährigen Tutorinnen, Genny Bittner, Carina Daxenberger und Nigina Haidar, für eine unvergessliche Sommerferienerfahrung für alle Beteiligten gesorgt haben.
Einen Rücblick auf das Sommerferienprogramm finden Sie hier, auf der Seite des Alfried Krupp-Schülerlabors.
Am 16. August 2024 fand in HGB10 die feierliche Abschlussveranstaltung der neunten Sommerschule DaZ (Deutsch als Zweitsprache) an der Fakultät für Philologie statt.
Die Veranstaltung bot eine Plattform für die Präsentation verschiedener Abschlussprojekte, die in den vorangegangenen drei Wochen von Student:innen aus 10 unterschiedlichen Fachrichtungen gemeinsam mit Schüler:innen aus Bochum und Witten erarbeitet wurden. Ziel der praxisnahen Unterrichtseinheiten war es, den Umgang mit der deutschen Sprache zu verbessern und zu festigen.Eröffnet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort von Prof. Dr. Lena Heine und eine Begrüßungsrede mit einer kurzen Projektvorstellung von Verena Cornely Harboe. Außerdem begrüßten Prof. Dr. Helmut Pulte, ehemaliger Leiter des geisteswissenschaftlichen Bereichs des Alfried Krupp-Schülerlabors der Wissenschaften, sowie Prof. Dr. Christoph Garstka, Prodekan der Fakultät für Philologie, die anwesenden Schüler:innen, Eltern, Lehrer, Student:innen und weiteren Gäste.
Sprachkompetenzförderung zu selbstgewählten Themen aus den Bereichen „Alltag“,„Kultur“ und „Natur“
Im Rahmen der Sommerschule DaZ wurden die sprachlichen Fähigkeiten der Teilnehmenden in alltags- und schulbezogener Sprache in drei thematischen Bereichen gefördert: Alltag, Kultur und Natur. Dazu gab es wöchentliche Projekte und thematisch passende Ausflüge, die die Studierenden in Abhängigkeit ihrer Studienfächer selbst festlegen konnten. Die Projektergebnisse wurden multimedial in unterschiedlicher Form aufbereitet. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf dem erfahrungsbasierten Lernen und der Anbahnung schulrelevanter Sprachhandlungen. So entstanden in der Sommerschule 2024 u.a. Videoprojekte zu Feiertagen aus den Heimatländern der Kinder, ein Exponat zum Sonnensystem und eine kreative Rezeptsammlung.
Intensive Vorbereitung und Betreuung
In diesem Jahr engagierten sich 17 Student:innen aus zehn verschiedenen Fachrichtungen als Lehrkräfte, um ihr Profil auf dem Weg zum Lehramt zu schärfen. Die Studierenden wurden im Sommersemester in zwölf Blockveranstaltungen intensiv auf ihre Aufgaben in der Sommerschule vorbereitet. Während der dreiwöchigen Sommerschule erhielten sowohl die Schüler:innen als auch die Student:innen eine intensive Betreuung. Die Studierenden wurden durch Tutorien, didaktische Beratungen und Supervisionssitzungen begleitet. Auch nach Abschluss der Sommerschule besteht für die angehenden Lehrkräfte die Möglichkeit, sich im Folgeprojekt „Lernpatenschaften DaZ“ weiter zu engagieren und ein Zertifikat zu erwerben.
Vielfältige Teilnehmerstruktur
An der Sommerschule 2024 nahmen insgesamt 74 Schüler:innen in acht Lehr-Lerngruppen teil. Diese kamen aus sieben Schulen in Bochum, einer Schule in Witten sowie aus verschiedenen Bochumer Wohngruppen. Die Altersgruppen reichten von der 5. Klasse bis zur Oberstufe, wobei die Teilnehmer:innen mehr als 17 verschiedene Sprachen, darunter Arabisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Farsi, Fula, Japanisch und Dari, mitbrachten. Auch die Deutschkenntnisse der Schüler:innen waren vielfältig: Sie reichten vom Alphabetisierungsbedarf bis hin zu B1/B2-Niveaustufen, sodass es eine Menge zu lernen und entdecken gab.
Ein besonderer Dank gilt den Unterstützer:innen und Förderern der Sommerschule DaZ:
Die Sommerschule DaZ bedankt sich bei der Fakultät für Philologie, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, dem Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften, dem International Office der Ruhr-Universität Bochum und dem AkaFö. Ohne deren Engagement wäre die Durchführung der Sommerschule DaZ in dieser Form und Intensität nicht möglich gewesen. Außerdem sei dem Sommerschulteam rund um Verena Cornely Harboe gedankt, die gemeinsam mit ihren diesjährigen Tutorinnen, Genny Bittner, Carina Daxenberger und Nigina Haidar, für eine unvergessliche Sommerferienerfahrung für alle Beteiligten gesorgt haben.
Einen Rücblick auf das Sommerferienprogramm finden Sie hier, auf der Seite des Alfried Krupp-Schülerlabors.